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Grundsätzliche Infos zum Roten Kreuz

An dieser Stelle gibt es nur ein paar Infos über meine Beziehung zum Roten Kreuz sowie zu meiner Arbeit dort. Wer unseren Ortsverein näher kennen lernen oder einfach nur eine atemberaubende Homepage erleben möchte, dem empfehle ich dringend einen Ausflug nach

DRK Ortsverein Grevenbroich

Weiterhin anmeldepflichtig: Das Forum des Jugendrotkreuz Grevenbroich, eine nicht in allen Bereichen ganz ernstzunehmende Community... ;o)

Forum des JRK

 

Und jetzt zum Suchen und Finden von Freunden im Jugendrotkreuz über die Grenzen hinweg:

Das JRK-VZ

 

Ich kam 1981 zum Jugendrotkreuz und schon nach einem Jahr wurde ich von unserem damaligen Gruppenleiter zu dessen Stellvertreter und designiertem Nachfolger auserkoren. Damals war es üblich, dass die JRK-Gruppe in den Osterferien eine Woche zusammen in einer Jugendherberge verbrachte. Als ich 1985 die Gruppenleitung übernahm, habe ich diese Tradition zunächst übernommen und schon bald ausgebaut.

Die folgenden Oster-Fahrten habe ich seither mit meinen Gruppen durchgeführt:

1985    8 Tage  Jugendherberge Pottenstein (Fränk. Schweiz) 
1986    8 Tage  Jugendherberge Morsbach (Bergisches Land)               
1987    9 Tage  Jugendherberge Trier (Mosel)
1988   10 Tage  Jugendherberge Horn-Bad Meinberg (Teutob. Wald)
1989   10 Tage  Jugendherberge Bad Bergzabern (Pfalz)         
1990   10 Tage  Jugendherberge Oberbernhards (Rhön)      
1991   12 Tage  Jugendherberge Braunlage (Harz)        
1992   12 Tage  Jugendherberge Oberbernhards (Rhön)  
1993   12 Tage  Jugendherberge Dahn (Pfalz)          
1994   12 Tage  Jugendherberge Oberreifenberg (Taunus)  
1995   14 Tage  Jugendherberge Mardorf (Steinhuder Meer)      
1996   14 Tage  Jugendherberge Torfhaus (Harz)          
1997   14 Tage  Jugendherberge Schluchsee (Schwarzwald) 
1998   14 Tage  Jugendherberge Otterndorf (Nordsee) 
1999   14 Tage  Jugendherberge Mosbach (Odenwald)
2000   15 Tage  Jugendherberge Burg Lichtenberg (Musikantenland)
2001   15 Tage  Ferienpark Lindenberg (Allgäu) 
2002   15 Tage  Selbstversorgerhaus Ruine Flochberg (Nördlinger Ries) 
2003   15 Tage  Ferienhaus Margit Koppenwind (Steigerwald)
2004   10 Tage  Böck's Scheune bei Kulmbach (Oberfranken)

Daneben führte ich 1987 erstmals ein mehrtägiges Sommerzeltlager durch. Auch hier bestand großes Interesse, so dass bis heute die folgenden Sommerlager durchgeführt werden konnten:

1987    4 Tage  Campingplatz "Perlenau" Monschau (Eifel)
1988    6 Tage  Jugendzeltplatz Dreifelder Weiher (Westerwald)
1989    7 Tage  Jugendzeltplatz Dreifelder Weiher (Westerwald)
1990    9 Tage  Campingplatz "Riedsee" Donaueschingen (Schwarzwald)
1991    9 Tage  Campingplatz "Clausensee" Waldfischbach-Burgalben (Pfalz)
1992    kein Zeltlager (da Neubeginn in Grevenbroich mit Kindergruppe)
1993    kein Zeltlager
1994    kein Zeltlager
1995    kein Zeltlager
1996    8 Tage  Jugendzeltplatz Dreifelder Weiher (Westerwald)
1997   10 Tage  Weser - Freizeitzentrum Kalletal-Varenholz (Weserbergland)
1998   10 Tage  Camping "Wisseler See" Kalkar (Niederrhein)
1999   10 Tage  Recreatiepark Leukermeer Well (Niederlande)
2000   10 Tage  Campingplatz "Adam" Bühl (Nordschwarzwald)
2001   10 Tage  Campingplatz "Irenensee" Uetze (Lüneburger Heide)
2002   10 Tage  Campingplatz "DeMeeuw" Brielle (Niederlande)
2003   10 Tage  Campingplatz "t'Strandheem" Grootegast (Niedrlande)
2004     9 Tage  Campingplatz "Prahljust" Clausthal-Zellerfeld (Harz)
2005     8 Tage 
Recreatiepark Leukermeer Well (Niederlande)
2006     9 Tage  Campingplatz Kalletal  Kalletal-Varenholz (Weserbergland)
2007     9 Tage  Campingplatz "St. Leoner See" St. Leon-Rot (Nord-Baden)

Und im Jahr 2003 führten wir erstmals eine zusätzliche Herbstferienfreizeit für unsere Kindergruppen durch. Sie war zunächst nur als Test-Aktion gedacht und ging deshalb auch nur über eine Woche; wir wollten sehen, ob so was mit den Kids schon geht. Um es kurz zu machen: Die Kurzen waren begeistert und wollten am liebsten im nächsten Jahr zwei Wochen fahren. Das haben sie dann auch zu Ostern getan (siehe oben). Ab 2005 sind wir dann wegen dem meist besseren Wetter komplett auf Herbstfahrten umgestiegen...

                2003    7 Tage  Jugendheim Maulkuppe Poppenhausen (Rhön)
                2005  11 Tage  Haus Sandkasten Esens (Nordsee)
                2006  11 Tage  Haus Kugelbach, Prackenbach (Bayr. Wald)
                2007  12 Tage  Freizeitenheim Raven (Lüneburger Heide)
   
         

Im Jahre 1989 ließ ich mich zum Ausbilder der Ersten Hilfe schulen. Nicht, weil ich das besondere Bedürfnis verspürte, mich vor fremde Menschen hinzustellen und denen was beizubringen - im Gegenteil! Dieser Gedanke machte mir damals eher Angst! Ich war jedoch den alljährlichen K(r)ampf leid, bei dem es darum ging, einen Ausbilder für unsere Jugendrotkreuzler zu finden. Also beschloss ich, die Lehrberechtigung selbst zu erwerben. Im gleichen Jahr vollendete ich auch meine Ausbildung zum Rettungssanitäter. Von 1986 bis 1996 verbrachte ich etliche Wochenenden auf den Rettungswachen im Kreis Neuss. Danach konzentrierte ich meine ehrenamtliche Tätigkeit mehr auf die Jugendarbeit.

Wegen unüberwindbarer Differenzen mit dem DRK-Zugführer wechselte ich im August 1991 vom kleinen Ortsverein Kapellen zum Ortsverein Grevenbroich, wo ich nach wenigen Wochen mit dem Aufbau eines Jugendrotkreuz begann. Im November gründete ich eine neue Kindergruppe. Unterstützt wurde ich dabei von einigen "meiner" Jugendlichen, die ebenfalls von Kapellen mit nach Grevenbroich gewechselt waren.

Nachdem ich 1993 mein größtes Hobby - die Rotkreuz-Arbeit - zum Beruf gemacht hatte, wurde mir die Arbeit im Jugendrotkreuz sehr erleichtert. Zwar musste ich mein Amt als Kreisjugendleiter niederlegen, da ich nun mal nicht gleichzeitig Angestellter und Vorstandmitglied (also Arbeitgeber) im gleichen Verband sein konnte. Doch dafür saß ich nun direkt an der Quelle, wenn es um Ausbildungsmaterial oder Fahrzeuge für die Aktivitäten unseres Jugendrotkreuz ging. Und immerhin durfte ich als stv. Kreisjugendleiter weiterarbeiten.

1995 richtete ich den ersten Schulsanitätsdienst am Pascal-Gymnasium ein. Es folgte bald das Erasmus-Gymnasium und die Realschule Stadtmitte. Die Koordination der Schulsanitätsdienste wurde offiziell zu meinem Aufgaben-Ressort zugeordnet. Weitere Schulsanitätsdienste in Dormagen, Korschenbroich, Kaarst und Meerbusch folgten. Die intensivste Zusammenarbeit gab und gibt es jedoch mit den Schulsanis an den Grevenbroicher Gymnasien, da sich zwangsläufig immer wieder Berührungspunkte mit dem örtlichen Jugendrotkreuz ergaben.
Nachdem die erste Generation der Schulsanis ausgebildet war, übernahmen diese fortan selbst die Aus- und Fortbildung der nachrückenden jüngeren Schüler/-innen. Bei diversen Wettbewerben auf Kreis-, Landes- und Bundesebene konnten die Schulsanis aus Grevenbroich bislang etliche Pokale "abstauben". Viele Schulsanis haben über die Arbeit an ihrer Schule hinaus Spaß an der Rotkreuzarbeit gefunden und sind entweder der Jugendrotkreuzgruppe oder auch schon dem DRK-Zug beigetreten.

In den letzten zwei Jahren verlangte es der "Markt", dass ich mich schwerpunktmäßig wieder mehr um die Ausbildung in den Betrieben kümmern musste. Die Schulsanitätsdienste konnte ich deshalb in dieser Zeit nur noch in sehr geringem Maße betreuen. Wie diese Entwicklung weiter geht ist noch nicht abzusehen. Ich habe mir deshalb einen zweiten stv. Kreisjugendleiter "ins Boot" geholt, der zwar aus der Jugendgruppe stammt, aber den Schulsanitätsdienst am Erasmus-Gymnasium leitet...

Da meine Jugendgruppe langsam in die Jahre gekommen ist - das Durchschnittsalter liegt schon bei 18 Jahren - habe ich nun nach reiflicher Überlegung die Gruppenleitung dort abgegeben und in jüngere Hände gelegt. Mit den "Smilys" - meiner  Kindergruppe - habe ich auch so noch genug um die Ohren. Unterstützt werde ich hierbei von zwei Mädels aus der Jugendgruppe.

Wenn man so lange wie ich in einem Jugendverband tätig ist, kann man sich natürlich nicht vor seinem Landesverband verstecken. Nachdem ich einige Seminare im Haus des Jugendrotkreuz bei Bad Münstereifel durchgeführt hatte, überredete man mich zu einer langjährigen Mitarbeit im Arbeitskreis "JRK und Schule". Inzwischen wurde ich dort zum Sprecher des Arbeitskreis gewählt, so dass ich bei Sitzungen des Landesausschuss schon mal in Doppelfunktion (stv. Kreisleiter / Sprecher AK) auftreten muss - was immer wieder zu herrlichen Verwirrungen führt...  ;o)

Mein Erfolgskonzept für die langjährige - in meinen Augen erfolgreiche - Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist recht einfach: Ich sehe meine Jugendrotkreuzler nicht als "Truppe" sondern eher als Freunde. Und so versuche ich sie auch zu behandeln. Ich nehme mir Zeit wo ich kann, höre zu und - bei aller Flachserei - ich nehme sie ernst...

            

                    Die Smilys 2003...                                      ...und 2007